sehr interessant

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ingrid.schwartz.92 Avatar

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Das Cover von dem historischen Roman „Die Brücke der Ewigkeit“ hat mich gleich zu Beginn in seinen Bann gezogen. Von den Farben her sehr schlicht gehalten, nicht zu aufdringlich und der damaligen Zeit gemäß. Im Hintergrund ist die Stadt Prag und seine steinerne Brücke zu sehen.

Wer historische Romane liebt, wird an diesem sicherlich nicht vorbeikommen. Es ist einfach ein muss diesen Roman zu lesen.

Der Titel „Die Brücke der Ewigkeit“ hat mich auf das Buch neugierig gemacht, sodass ich sofort die Leseprobe heruntergeladen und gelesen habe.

In diesem Buch von dem Autor Wolf Hector geht es um den Bau der Karlsbrücke in Prag die bereits auf dem Cover zu sehen ist. Die Geschichte geht von den Anfängen bis zur ersten Nutzung der Karlsbrücke.

Aufgrund des flüssigen Schreibstils von Wolf Hector hatte ich das Buch in kürzester Zeit gelesen und war von Beginn an begeistert.

Wolf Hector hält die Spannung durch die zwei Zeitebenenen in denen die Geschichte erzählt wird. Es wird nie langweilig beim lesen des Buches. 600 Seiten voller Spannung.

Gleich am Anfang des Buches ist ein Lageplan von Prag um 1400 abgebildet. im Personenregister erfährt man, welche Personen hier mitspielen und eine Zeittafel ist ebenfalls noch zu finden.

Wir befinden uns im Prag des 14. Jahrhunderts.

Jan Otlin überlebt als Jugendlicher mit seiner Familie die Sturmflut von 1342, bei der die Judithbrücke zerstört wird. Der junge Jan Otlin schwört bei Gott, dass er die Brücke wieder aufbauen will. Jahre später bewirbt sich Jan um den Posten des Baumeisters. Doch Jan ist von Feinden umgeben, die nichts unversucht lassen, den Konkurrenten Otlin auszuschalten. Einer von ihnen ist der Straßburger Steinmetz Rudolph. Die dritte Hauptfigur ist ein junges Mädchen namens Maria Magdalena. Ein Mädchen das ganz auf sich allein gestellt ist.