Abenteurergeschichte vor historischem Hintergrund
Die Brücke von London gibt es heute nicht mehr. Nicht ganz hundert Jahre nach der Zeit, in der dieser Roman spielt, wurde sie endgültig abgerissen.
Julius Arth verknüpft eine Mär aus der Bauzeit mit einer Schmugglergeschichte aus der Zeit, zu der parallel zur London Bridge die Westminster Bridge gebaut wurde.
Eine Gang von Kids, die auf der Straße leben, helfen einer in Not geratenen Tuchhändlerwitwe und werden durch sie sesshaft. Sehr lebendig und liebenswert werden die fünf jugendlichen Straßenräuber beschrieben, auch die anderen Personen in der Geschichte haben bemerkenswerte Charaktereigenschaften. Und eine sich anbahnenden Liebesgeschichte sorgt für den richtigen Zuschuss Romantik. Allerdings liest sich das Ganze wie ein Jugendroman und weniger wie ein - als solcher auf dem Cover angegebener - historischer Roman. Und das Ende ist doch ein bisschen sehr einfach. Im Großen und Ganzen eine nette Geschichte, die aber nicht nachhallt.
Julius Arth verknüpft eine Mär aus der Bauzeit mit einer Schmugglergeschichte aus der Zeit, zu der parallel zur London Bridge die Westminster Bridge gebaut wurde.
Eine Gang von Kids, die auf der Straße leben, helfen einer in Not geratenen Tuchhändlerwitwe und werden durch sie sesshaft. Sehr lebendig und liebenswert werden die fünf jugendlichen Straßenräuber beschrieben, auch die anderen Personen in der Geschichte haben bemerkenswerte Charaktereigenschaften. Und eine sich anbahnenden Liebesgeschichte sorgt für den richtigen Zuschuss Romantik. Allerdings liest sich das Ganze wie ein Jugendroman und weniger wie ein - als solcher auf dem Cover angegebener - historischer Roman. Und das Ende ist doch ein bisschen sehr einfach. Im Großen und Ganzen eine nette Geschichte, die aber nicht nachhallt.