Brückengeflüster
London Bridge is falling down, ein altes Lied das sich wie ein roter Faden durch den Roman zieht. Diese Brücke gibt es heute nicht mehr, schade denn wie sie hier beschrieben ist muss sie ein Wunderwerk an Baukunst gewese n sein. Im 13. Jahrhundert erbaut und dann hat sie über 500 Jahre den Menschen als Übergang über die Themse, Wohnung und Arbeitsort gedient. Der Autor erzählt in zwei Zeitebenen davon. Den größten Teil beschreibt das Leben von Juliana einer Händlerin auf der Brücke, Oliver einen Gehilfen des Brückenaufsehers und Alder einen herum streunenden Jungen mit seinen Freunden. In kleinen Rückblicken wird der Bau der Brücke thematisiert, von der Kirche in Auftrag gegeben, gerade zu Beginn des immer weiter um sich greifenden Christentums entwickelt die Brücke eine ungeheure Symbolkraft. Den größten Teil nimmt aber die Zeit um 1749 ein, das Leben der Händler auf der Brücke ist nicht einfach, da ist viel Phantasie gefragt um sich im wahrsten Sinn des Wortes über Wasser zu halten.
Ein neuer Autor mit einem gelungenen Erstlingswerk. Viele Informationen spannend verpackt in eine aufregende Geschichte um Schmuggel, Prophezeiungen, Liebe und Verbrechen.
Die Hauptpersonen sind sehr sympathisch, kämpferisch und realistisch dargestellt. Das gleiche gilt für ihre Gegenspieler, Fanatismus, Gier und Eitelkeit sind deren herausstechenden Eigenschaften. Diese Gegensätze ergänzen sich auf eine Art und Weise, das man mit dem Lesen nicht unterbrechen möchte.
Schade das das Buch zu Ende ist, ich hätte gern noch mehr über die Brücke und ihre Menschen gelesen.
Ein neuer Autor mit einem gelungenen Erstlingswerk. Viele Informationen spannend verpackt in eine aufregende Geschichte um Schmuggel, Prophezeiungen, Liebe und Verbrechen.
Die Hauptpersonen sind sehr sympathisch, kämpferisch und realistisch dargestellt. Das gleiche gilt für ihre Gegenspieler, Fanatismus, Gier und Eitelkeit sind deren herausstechenden Eigenschaften. Diese Gegensätze ergänzen sich auf eine Art und Weise, das man mit dem Lesen nicht unterbrechen möchte.
Schade das das Buch zu Ende ist, ich hätte gern noch mehr über die Brücke und ihre Menschen gelesen.