Das Wahrzeichen von London: Menschen und Geschichten
In diesem für mich sehr informativen historischen Roman um ein weltbekanntes Wahrzeichen eröffnet der Autor durch zwei unterschiedliche Erzähl- und Zeitstränge das Leben in und um London, vor allem aber in Bezug auf die Bridge of London.
Da ist zum einen im Jahr 1749 eine junge, verwitwete Tuchhändlerin, die dank ihres verstorbenen Ehemannes in großen finanziellen Schwierigkeiten steckt und letztendlich mit Hilfe einiger Straßenjungen auf alles andere als legale Weise zu weiteren Einkünften gelangt.
Und zum anderen, rund 500 Jahre zuvor, zu Beginn des Brückenbaus, lernt man die beiden heilkundigen Schwestern Estrid und Sybilla kennen.
Beide Erzählstränge sind temporeich und fesselnd. Doch es stellt sich zunehmend die Frage nach einer Verbindung der beiden. Erst gegen Ende des Romans wird auch dieses Geheimnis gelüftet und der Kreis schließt sich für mich äußerst zufriedenstellend.
Der Schreibstil ist leicht, vor allem aber auch sehr spannende. Der Alltag in den beiden Zeitsträngen wird sehr detailreich und informationsreich dargestellt und mit den Protagonisten hervorragend verbunden.
Auch wenn sich der Roman über mehr als 560 Seiten erstreckt, kommt keine Langeweile auf – ganz im Gegenteil, die Seiten fliegen tatsächlich nur so dahin.
Auf alle Fälle ein hochinteressanter historischer Ausflug, den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Und der Abschied von dem lesetechnisch neu gewonnenen Freundeskreis ist mir wirklich sehr schwer gefallen.
Da ist zum einen im Jahr 1749 eine junge, verwitwete Tuchhändlerin, die dank ihres verstorbenen Ehemannes in großen finanziellen Schwierigkeiten steckt und letztendlich mit Hilfe einiger Straßenjungen auf alles andere als legale Weise zu weiteren Einkünften gelangt.
Und zum anderen, rund 500 Jahre zuvor, zu Beginn des Brückenbaus, lernt man die beiden heilkundigen Schwestern Estrid und Sybilla kennen.
Beide Erzählstränge sind temporeich und fesselnd. Doch es stellt sich zunehmend die Frage nach einer Verbindung der beiden. Erst gegen Ende des Romans wird auch dieses Geheimnis gelüftet und der Kreis schließt sich für mich äußerst zufriedenstellend.
Der Schreibstil ist leicht, vor allem aber auch sehr spannende. Der Alltag in den beiden Zeitsträngen wird sehr detailreich und informationsreich dargestellt und mit den Protagonisten hervorragend verbunden.
Auch wenn sich der Roman über mehr als 560 Seiten erstreckt, kommt keine Langeweile auf – ganz im Gegenteil, die Seiten fliegen tatsächlich nur so dahin.
Auf alle Fälle ein hochinteressanter historischer Ausflug, den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Und der Abschied von dem lesetechnisch neu gewonnenen Freundeskreis ist mir wirklich sehr schwer gefallen.