Die Brückendame - ein beeindruckender historischer Roman
Es ist immer wieder ein besonders Erlebnis neue Autoren/Autorinnen zu entdecken. Julius Arth hat mich mit seinem Roman über die Geschichte der London Bridge echt fasziniert, in Spannung versetzt, viel Wissenswertes vermittelt und vorzüglich unterhalten. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. 1202 als der Brückenbau einst begann und um 1749, als der Untergang dieses bedeutsamen Bauwerkes nicht mehr aufzuhalten schien. Zugrunde liegt eine alte Prophezeiung, denn die Brücke wurde mit Blutschuld gebaut. Aber psst, viel mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Im Fokus stehen mutige Frauen. Estrid und ihre Schwester Sibilla, die sich dem Brückenmeister und der Kirche in den Weg stellen. Aufgrund ihrer Kenntnisse in der Kräuterheilkunde, sind sie Außenseiterinnen, ihr Handeln wird als Hexenwerk abgetan, als einst der Bau begann.
Aber auch Juliana, die das Tuchgeschäft nach dem Tod ihres Mannes auf der geschäftsträchtigen London Bridge übernahm, trägt ein schweres Los. Ist ihr Geschäft noch zu retten? Was hat ihr Mann, ihr tatsächlich hinterlassen? Hilfe und Unterstützung findet sie in dem jungen Alder und seiner Truppe. Kinder die sich ganz allein durchs Leben schlagen. Not macht erfinderisch. Lasst auch ihr euch verzaubern von dieser so beeindruckend erzählten Geschichte. Ich war fasziniert, habe gebangt, mich gefreut, ja die volle Bandbreite an Emotionen durchlebt.
Der Autor hat es meisterhaft verstanden, mich mit seinem Schreibstil zu fesseln. Beide Zeitebenen haben mich tief gefangen genommen. Die Protagonisten sind toll ausgearbeitet und ich fühlte mich definitiv unter ihnen. So bildhaft, als wäre ich dabei gewesen. Die tiefgründige Recherche hat sich ausgezahlt und ich habe einiges, wissenswertes dazugelernt. Mit diesem historischen Roman hat mir der Autor überzeugende, eindrucksvolle Lesestunden geschenkt.
Liebhaber von historischen Romanen und solche die es werden wollen, sollten sich die Geschichte auf keinen Fall entgehen lassen. Ich freue mich heute schon auf weitere Bücher dieses talentierten Autors.
Eine geschichtsträchtige Brücke, die definitiv ihre Spuren hinterlassen hat.
Im Fokus stehen mutige Frauen. Estrid und ihre Schwester Sibilla, die sich dem Brückenmeister und der Kirche in den Weg stellen. Aufgrund ihrer Kenntnisse in der Kräuterheilkunde, sind sie Außenseiterinnen, ihr Handeln wird als Hexenwerk abgetan, als einst der Bau begann.
Aber auch Juliana, die das Tuchgeschäft nach dem Tod ihres Mannes auf der geschäftsträchtigen London Bridge übernahm, trägt ein schweres Los. Ist ihr Geschäft noch zu retten? Was hat ihr Mann, ihr tatsächlich hinterlassen? Hilfe und Unterstützung findet sie in dem jungen Alder und seiner Truppe. Kinder die sich ganz allein durchs Leben schlagen. Not macht erfinderisch. Lasst auch ihr euch verzaubern von dieser so beeindruckend erzählten Geschichte. Ich war fasziniert, habe gebangt, mich gefreut, ja die volle Bandbreite an Emotionen durchlebt.
Der Autor hat es meisterhaft verstanden, mich mit seinem Schreibstil zu fesseln. Beide Zeitebenen haben mich tief gefangen genommen. Die Protagonisten sind toll ausgearbeitet und ich fühlte mich definitiv unter ihnen. So bildhaft, als wäre ich dabei gewesen. Die tiefgründige Recherche hat sich ausgezahlt und ich habe einiges, wissenswertes dazugelernt. Mit diesem historischen Roman hat mir der Autor überzeugende, eindrucksvolle Lesestunden geschenkt.
Liebhaber von historischen Romanen und solche die es werden wollen, sollten sich die Geschichte auf keinen Fall entgehen lassen. Ich freue mich heute schon auf weitere Bücher dieses talentierten Autors.
Eine geschichtsträchtige Brücke, die definitiv ihre Spuren hinterlassen hat.