Es hat mich begeistert
Der Roman besteht aus zwei Zeitsträngen.
Zum Einen 1202, als die Londonbridge erbaut wurde. Hier erfahren wir mehr über Eldrid und ihre jüngere Schwester Sybilla, die als Heilerinnen und Seherinnen ausgebildet wurden.
Zum anderen das Leben auf der Londonbridge 1749. Hierbei ganz explizit das Leben der Tuchhändlerin Juliana, die eines Tages den Jungen Alder aus der Themse zieht und der ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt.
Ich tat mich zunächst ein wenig schwer mit den Zeitsprüngen und den ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten, die sich jedoch beide um das Leben mit der Londonbridge ranken.
Interessanter fand ich die Zeit im 18. Jahrhundert. Eine schöne Geschichte über das Leben einer jungen Witwe in dieser von Männern dominierten Zeit. Ebenso eine Geschichte über Freundschaft, Großmut, Loyalität und Liebe, aber auch über blinden Hass und Verrat.
Spannend vom Anfang bis zum Schluss.
Ich habe es geliebt mit an zu sehen, wie aus der eher wehrlosen und verzweifelten ,jungen Witwe eine starke, ruchlose, taffe Frau wurde.
Und das in Kombination mit einem großen Herzen und wahrer Güte.
Die Waisenkinder der Stadt, zu denen auch Alder gehörte, den Juliana aus der Themse fischte, hatten schnell einen guten Kontakt zu ihr. Einzig Nell tat sich schwer das Glück anzunehmen, da es ihr, aufgrund der Erfahrungen, die sie bisher im Leben gemacht hatte, zu flüchtig und brüchig erschien.
Die Charaktere sind wunderbar herausgearbeitet und die Geschichte wirkt echt. So hätte es sich dort wahrlich zugetragen haben können.
Ich konnte herrlich in die Geschichte eintauchen und die Bilder vor meinem inneren Auge ähnelten einer guten Verfilmung.
Mir sind Juliana, Meg,Luke,Owen,Nell,Alder und Oliver so ans Herz gewachsen, dass ich sie jetzt schon vermisse.
Gerne hätte ich gelesen, wie es mit ihnen weiter ging. Leider wird es wohl keinen Folgeband geben, da dieses Buch eigentlich einen schönen Schluss hat.
Auch die Verbindung mit dem zweiten Erzählstrang wurde immer deutlicher und fand am Ende einen, wie ich finde, tollen Abschluss.
Ich muss sagen, das mich das Buch wirklich begeistert hat. Es hat mich sehr gut unterhalten und ich kann es für Leute, die, wie ich, historische Romane mit starken Frauenfiguren lieben, sehr empfehlen.
Zum Einen 1202, als die Londonbridge erbaut wurde. Hier erfahren wir mehr über Eldrid und ihre jüngere Schwester Sybilla, die als Heilerinnen und Seherinnen ausgebildet wurden.
Zum anderen das Leben auf der Londonbridge 1749. Hierbei ganz explizit das Leben der Tuchhändlerin Juliana, die eines Tages den Jungen Alder aus der Themse zieht und der ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt.
Ich tat mich zunächst ein wenig schwer mit den Zeitsprüngen und den ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten, die sich jedoch beide um das Leben mit der Londonbridge ranken.
Interessanter fand ich die Zeit im 18. Jahrhundert. Eine schöne Geschichte über das Leben einer jungen Witwe in dieser von Männern dominierten Zeit. Ebenso eine Geschichte über Freundschaft, Großmut, Loyalität und Liebe, aber auch über blinden Hass und Verrat.
Spannend vom Anfang bis zum Schluss.
Ich habe es geliebt mit an zu sehen, wie aus der eher wehrlosen und verzweifelten ,jungen Witwe eine starke, ruchlose, taffe Frau wurde.
Und das in Kombination mit einem großen Herzen und wahrer Güte.
Die Waisenkinder der Stadt, zu denen auch Alder gehörte, den Juliana aus der Themse fischte, hatten schnell einen guten Kontakt zu ihr. Einzig Nell tat sich schwer das Glück anzunehmen, da es ihr, aufgrund der Erfahrungen, die sie bisher im Leben gemacht hatte, zu flüchtig und brüchig erschien.
Die Charaktere sind wunderbar herausgearbeitet und die Geschichte wirkt echt. So hätte es sich dort wahrlich zugetragen haben können.
Ich konnte herrlich in die Geschichte eintauchen und die Bilder vor meinem inneren Auge ähnelten einer guten Verfilmung.
Mir sind Juliana, Meg,Luke,Owen,Nell,Alder und Oliver so ans Herz gewachsen, dass ich sie jetzt schon vermisse.
Gerne hätte ich gelesen, wie es mit ihnen weiter ging. Leider wird es wohl keinen Folgeband geben, da dieses Buch eigentlich einen schönen Schluss hat.
Auch die Verbindung mit dem zweiten Erzählstrang wurde immer deutlicher und fand am Ende einen, wie ich finde, tollen Abschluss.
Ich muss sagen, das mich das Buch wirklich begeistert hat. Es hat mich sehr gut unterhalten und ich kann es für Leute, die, wie ich, historische Romane mit starken Frauenfiguren lieben, sehr empfehlen.