Gelungener historischer Roman
Endlich gibt es einen historischen Roman über die London Bridge, die auch als 8. Weltwunder bezeichnet wurde und wirklich etwas besonderes war. Julius Arth lässt in seinem Roman die Vergangenheit in zwei Zweitsträngen aufleben. Zum einen gibt es immer wieder Zeitsprünge ins 13. Jahrhundert, der Bauzeit der Brücke und zum anderen wird die Geschichte der Tuchhändlerwitwe Juliana, die ihr Geschäft auf der Brücke hat, und einer Kinder-Bande im 18. Jahrhundert erzählt. Dieser zweite Erzählstrang ist der Hauptstrang und nimmt im Buch ca. 2/3 ein.
Von Anfang an verfolgt man die Geschehnisse mit Spannung und großem Interesse, dies nicht zuletzt, weil es Julius Arth gelingt, die Charaktere lebendig, vielschichtig und authentisch darzustellen. Man taucht förmlich in die damalige Zeit ein und fiebert mit den Charakteren, ihren Problemen und ihrem Leben mit. Bei allen gibt es auch düstere Seiten und jeder kämpft auf seine Art ums Überleben. Mord und Intrigen kommen ebenso vor, wie Freundschaft und Liebe. Insgesamt ein wunderbares Lesevergnügen, das zwar an der einen oder anderen Stelle etwas oberflächlich bleibt und bei dem mancher Punkt dann doch etwas schnell gelöst wird, dies schmälert das Lesevergnügen jedoch kaum und manche offenen Stellen könnten auch in einem zweiten Band aufgenommen und zu Ende gebracht werden.
Von Anfang an verfolgt man die Geschehnisse mit Spannung und großem Interesse, dies nicht zuletzt, weil es Julius Arth gelingt, die Charaktere lebendig, vielschichtig und authentisch darzustellen. Man taucht förmlich in die damalige Zeit ein und fiebert mit den Charakteren, ihren Problemen und ihrem Leben mit. Bei allen gibt es auch düstere Seiten und jeder kämpft auf seine Art ums Überleben. Mord und Intrigen kommen ebenso vor, wie Freundschaft und Liebe. Insgesamt ein wunderbares Lesevergnügen, das zwar an der einen oder anderen Stelle etwas oberflächlich bleibt und bei dem mancher Punkt dann doch etwas schnell gelöst wird, dies schmälert das Lesevergnügen jedoch kaum und manche offenen Stellen könnten auch in einem zweiten Band aufgenommen und zu Ende gebracht werden.