Wenn der Neuanfang flüstert: "Pass auf..."
Schon das erste Kapitel hat mich mit kalten Fingern gepackt: Ich stand gefühlt selbst an der Reling, die Gischt im Gesicht, den Nebel im Nacken und dieses mulmige Gefühl im Bauch. Die Insel -- malerisch und bedrohlich zugleich -- wird zur Bühne für einen Neuanfang, der sich schon jetzt nicht nur nach Aufbruch, sondern auch nach dunklen Schatten anfühlt.
Das Cover spiegelt genau das wider: Ruhig, aber mit einer Ahnung von Gefahr unter der Oberfläche. Der Schreibstil ist atmosphärisch und voller kleiner Details, die augenblicklich Bilder wecken -- besonders die Szene mit der Möwe hat mich nicht mehr losgelassen. Für mich ein starkes Symbol dafür, wie schnell etwas scheinbar Sicheres untergehen kann.
Calder und Nancy wirken auf mich wie zwei Menschen, die Seite an Seite ins Unbekannte springen - und doch trägt jeder von ihnen unsichtbare Steine im Gepäck. Nancy, gefangen in ihrem Gedankenkarussell, immer kurz davor, sich selbst zu bremsen; greifbar und menschlich. Dahingegen strahlt Calder eine Ruhe aus, die fast unheimlich wirkt; als würde er eine glatte Wasseroberfläche vorgaukeln, während tief darunter längst unruhige Strömungen fließen.
Ich würde das Buch unglaublich gerne weiterlesen und besprechen, weil ich solche Geschichten liebe: leise, unheilvoll und atmosphärisch dicht - mit einem Schauplatz, der einen beim Lesen verschluckt wie die Insel im Nebel.
Das Cover spiegelt genau das wider: Ruhig, aber mit einer Ahnung von Gefahr unter der Oberfläche. Der Schreibstil ist atmosphärisch und voller kleiner Details, die augenblicklich Bilder wecken -- besonders die Szene mit der Möwe hat mich nicht mehr losgelassen. Für mich ein starkes Symbol dafür, wie schnell etwas scheinbar Sicheres untergehen kann.
Calder und Nancy wirken auf mich wie zwei Menschen, die Seite an Seite ins Unbekannte springen - und doch trägt jeder von ihnen unsichtbare Steine im Gepäck. Nancy, gefangen in ihrem Gedankenkarussell, immer kurz davor, sich selbst zu bremsen; greifbar und menschlich. Dahingegen strahlt Calder eine Ruhe aus, die fast unheimlich wirkt; als würde er eine glatte Wasseroberfläche vorgaukeln, während tief darunter längst unruhige Strömungen fließen.
Ich würde das Buch unglaublich gerne weiterlesen und besprechen, weil ich solche Geschichten liebe: leise, unheilvoll und atmosphärisch dicht - mit einem Schauplatz, der einen beim Lesen verschluckt wie die Insel im Nebel.