Angenehm zu lesen aber sehr vorhersehbar!
Titel und Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach zu unscheinbar gestaltet worden. Hier kann der Leser nicht viel erkennen, das auf den Inhalt hinweist. Den Titel empfinde ich als gut gewählt.
Inhalt: Nancy und Calder wollen einen Neuanfang auf der Insel Langer starten, auf der Calder groß geworden ist. Doch die Insel und auch Calder scheinen viele Geheimnisse zu besitzen. Dies lernt Nancy schnell, nachdem sie Calder beinahe verloren hat, als sie ihn auf dem Wasser treibend im eiskalten Wasser und ohne Herzschlag vorgefunden hat. Calder kehrt wie ein Wunder zurück und die Ärzte können ihn retten, doch er scheint nicht mehr er selbst zu sein. Nancy versucht dem Rätsel auf die Schliche zu kommen und wird immer mehr an Calder und den Inselbewohner zweifeln, bis sie selbst nicht mehr weiß, wem sie glauben kann. Wird Nancy das Rätsel rund um Calder lösen können? Und warum taucht auf einmal eine Leiche auf? Was hat Calder damit zu tun? Oder waren die Umstände nur unglücklich?
Fazit: Liz Webb entführt in einer Welt mit einem riesigen detailreichen Setting, bei dem der Leser das Gefühl bekommt, selbst auf der Insel zu sein und die merkwürdigen Inselbewohner kennenzulernen. Innerhalb der Geschichte fällt der Satz, dass die Inselbewohner an eine Sekte erinnern und ich muss zugeben, dass ich dies auch das ein oder andere Mal vermutet habe. Der Schreibstil aus der Ich-Perspektive der Protagonistin war durchgehend flüssig und gekennzeichnet von vielen Dialogen, die den Leser durch die Seiten gleiten lassen haben. Dennoch konnte ich persönlich mit ihr und auch den anderen Figuren leider überhaupt nicht warm werden und habe zwischendurch viele Handlungen und Gedankengänge anzweifeln müssen. Die Geschichte war in der Gesamtheit vorhersehbar und die Twists kamen für mich daher nicht überraschend. Ich habe regelrecht darauf gewartet, wann die Enthüllung endlich kommt. Dennoch habe ich mich besonders im ersten Drittel des Buches sehr wohl gefühlt, denn ich empfinde den Lesestoff als sehr lehrreich, da mir bisher nicht bewusst war, dass Menschen mit Unterkühlung und fehlendem Herzschlag überleben können. Der Mitteilteil des Buches war dann aber leider viel zu lang gezogen und die Wiederholungen haben das Buch zäh werden lassen. Am Ende nahm die Geschichte dann wieder ein wenig an Fahrt auf, sodass ich dem Buch gut und gerne 3 von 5 Sternen geben kann. Der Leser findet hier einen mittelklassigen Thriller vor, der absolut in Ordnung zu lesen ist, mehr aber dann leider auch nicht. Ein Thriller für nebenbei ohne unfassbar viel überraschende Momente.
Inhalt: Nancy und Calder wollen einen Neuanfang auf der Insel Langer starten, auf der Calder groß geworden ist. Doch die Insel und auch Calder scheinen viele Geheimnisse zu besitzen. Dies lernt Nancy schnell, nachdem sie Calder beinahe verloren hat, als sie ihn auf dem Wasser treibend im eiskalten Wasser und ohne Herzschlag vorgefunden hat. Calder kehrt wie ein Wunder zurück und die Ärzte können ihn retten, doch er scheint nicht mehr er selbst zu sein. Nancy versucht dem Rätsel auf die Schliche zu kommen und wird immer mehr an Calder und den Inselbewohner zweifeln, bis sie selbst nicht mehr weiß, wem sie glauben kann. Wird Nancy das Rätsel rund um Calder lösen können? Und warum taucht auf einmal eine Leiche auf? Was hat Calder damit zu tun? Oder waren die Umstände nur unglücklich?
Fazit: Liz Webb entführt in einer Welt mit einem riesigen detailreichen Setting, bei dem der Leser das Gefühl bekommt, selbst auf der Insel zu sein und die merkwürdigen Inselbewohner kennenzulernen. Innerhalb der Geschichte fällt der Satz, dass die Inselbewohner an eine Sekte erinnern und ich muss zugeben, dass ich dies auch das ein oder andere Mal vermutet habe. Der Schreibstil aus der Ich-Perspektive der Protagonistin war durchgehend flüssig und gekennzeichnet von vielen Dialogen, die den Leser durch die Seiten gleiten lassen haben. Dennoch konnte ich persönlich mit ihr und auch den anderen Figuren leider überhaupt nicht warm werden und habe zwischendurch viele Handlungen und Gedankengänge anzweifeln müssen. Die Geschichte war in der Gesamtheit vorhersehbar und die Twists kamen für mich daher nicht überraschend. Ich habe regelrecht darauf gewartet, wann die Enthüllung endlich kommt. Dennoch habe ich mich besonders im ersten Drittel des Buches sehr wohl gefühlt, denn ich empfinde den Lesestoff als sehr lehrreich, da mir bisher nicht bewusst war, dass Menschen mit Unterkühlung und fehlendem Herzschlag überleben können. Der Mitteilteil des Buches war dann aber leider viel zu lang gezogen und die Wiederholungen haben das Buch zäh werden lassen. Am Ende nahm die Geschichte dann wieder ein wenig an Fahrt auf, sodass ich dem Buch gut und gerne 3 von 5 Sternen geben kann. Der Leser findet hier einen mittelklassigen Thriller vor, der absolut in Ordnung zu lesen ist, mehr aber dann leider auch nicht. Ein Thriller für nebenbei ohne unfassbar viel überraschende Momente.