Pageturner
Die Autorin Liz Webb hat einen interessanten Lebenslauf vorzuweisen. Sie war schon in den unterschiedlichsten Bereichen u. a. als Kellnerin, klassische Tänzerin und Managerin tätig. Hier hatte sie es sicher immer mit anderen Persönlichkeiten zu tun, und kann deswegen so gut die Menschen mit ihren Ecken und Kanten beschreiben.
In Ihrem neuen Buch geht es um Nancy, die mit ihrem Mann Calder auf eine kleine bewohnte Insel zieht. Sie versucht hier die Schatten der Vergangenheit loszuwerden. Doch Calder verunglückt und kann nur knapp dem Tod entkommen, und nichts ist mehr wie es war.
Der Thriller ist überaus spannend geschrieben und ich habe das Buch an einem Wochenende gelesen.
Meinen Horizont konnte ich auch erweitern. Bis dato hatte ich noch nie etwas von dem medizinischen Phänomen gehört, dass man bei starker Unterkühlung zwar klinisch Tod sein kann, aber mit der richtigen Behandlung die Chance hat, durchaus zu überleben. Ich habe mich während des Lesens des Buches auch bei "Dr. Google" diesbezüglich informiert.
Der Spannungsbogen wurde ständig gut gehalten und auf der "Zielgeraden" auch noch gesteigert.
Der Charakter der Hauptperson Nancy (Es wird in der ich-Form erzählt) ist interessant. Da sie so gar nicht meinem Charakter entspricht, ist für mich manches zwar schwer aber auch glaubhaft nachvollziehbar.
Der Charakter von Calder ist für mich manchmal nervig. Aber gut, das ist seine Rolle in dem Buch.
Die letzten Seiten waren nach dem Geschehen für mich nicht unbedingt nachvollziehbar, aber wie geschrieben, die zwei haben definitiv eine für mich schwierig nachvollziehbare Persönlichkeit.
Ich möchte betonen, dass dies KEINE Kritik ist. Wären alle Menschen gleich, wäre es auch ganz schön langweilig.
Die Beschreibung der Insel, der Landschaft und der Tierwelt ist Liz Webb besonders gut gelungen und ich habe mich auf dieser Insel sofort "zu Hause" gefühlt.
Auch die Charaktere der einzelnen Insulaner war sehr gut herausgearbeitet.
Insgesamt kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Allerdings sollte man gerade Zeit zum Lesen haben, denn.so schnell, konnte ich das Buch nicht zur Seite legen.
In Ihrem neuen Buch geht es um Nancy, die mit ihrem Mann Calder auf eine kleine bewohnte Insel zieht. Sie versucht hier die Schatten der Vergangenheit loszuwerden. Doch Calder verunglückt und kann nur knapp dem Tod entkommen, und nichts ist mehr wie es war.
Der Thriller ist überaus spannend geschrieben und ich habe das Buch an einem Wochenende gelesen.
Meinen Horizont konnte ich auch erweitern. Bis dato hatte ich noch nie etwas von dem medizinischen Phänomen gehört, dass man bei starker Unterkühlung zwar klinisch Tod sein kann, aber mit der richtigen Behandlung die Chance hat, durchaus zu überleben. Ich habe mich während des Lesens des Buches auch bei "Dr. Google" diesbezüglich informiert.
Der Spannungsbogen wurde ständig gut gehalten und auf der "Zielgeraden" auch noch gesteigert.
Der Charakter der Hauptperson Nancy (Es wird in der ich-Form erzählt) ist interessant. Da sie so gar nicht meinem Charakter entspricht, ist für mich manches zwar schwer aber auch glaubhaft nachvollziehbar.
Der Charakter von Calder ist für mich manchmal nervig. Aber gut, das ist seine Rolle in dem Buch.
Die letzten Seiten waren nach dem Geschehen für mich nicht unbedingt nachvollziehbar, aber wie geschrieben, die zwei haben definitiv eine für mich schwierig nachvollziehbare Persönlichkeit.
Ich möchte betonen, dass dies KEINE Kritik ist. Wären alle Menschen gleich, wäre es auch ganz schön langweilig.
Die Beschreibung der Insel, der Landschaft und der Tierwelt ist Liz Webb besonders gut gelungen und ich habe mich auf dieser Insel sofort "zu Hause" gefühlt.
Auch die Charaktere der einzelnen Insulaner war sehr gut herausgearbeitet.
Insgesamt kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Allerdings sollte man gerade Zeit zum Lesen haben, denn.so schnell, konnte ich das Buch nicht zur Seite legen.