"Reingewaschen. Wir sind die Geretteten."
Ich hatte von der Autorin Liz Webb schon durch "Das Waldhaus" gehört, was ich allerdings noch nicht gelesen habe. "Die Bucht" war daher für mich Premiere.
Der Buch überzeugt durch eine düstere und beklemmende Atmosphäre, es liegt dauerhaft eine bedrohliche Spannung in der Luft. Dies ist vor allem des sehr bildhaften Schreibstils der Autorin zu verdanken, wodurch ich phasenweise den Eindruck hatte, das Meer sogar zu riechen. Die abgelegene kleine schottische Insel Langer bietet das perfekte Setting für diesen ruhigen und atmosphärischen Thriller. Wir erleben die Handlung aus der Perspektive von Nancy, die mit ihrem Partner Calder auf dessen Heimat Island zieht. Ihre Gedanken und Gefühle werden sehr ausführlich und dadurch nachvollziehbar beschrieben, allerdings konnte ich trotzdem keine Sympathie für sie aufbringen. Allgemein war für mich kein Charakter ein Sympathieträger. Für die von Geheimnissen geprägten Beziehungen der Figuren untereinander bietet sich das aber auch an.
Am Anfang hatte das Buch für mich einige Längen, während es ab der Hälfte deutlich an Fahrt aufnahm und am Ende doch sehr flott ging. Eine Wendung jagte die nächste und wie die Protagonistin wusste auch ich irgendwann nicht mehr, wem man noch trauen könne.
"Die Bucht" ist für mich ein guter Thriller für spannende Lesestunden, der von der Atmosphäre und Bildhaftigkeit lebt.
Der Buch überzeugt durch eine düstere und beklemmende Atmosphäre, es liegt dauerhaft eine bedrohliche Spannung in der Luft. Dies ist vor allem des sehr bildhaften Schreibstils der Autorin zu verdanken, wodurch ich phasenweise den Eindruck hatte, das Meer sogar zu riechen. Die abgelegene kleine schottische Insel Langer bietet das perfekte Setting für diesen ruhigen und atmosphärischen Thriller. Wir erleben die Handlung aus der Perspektive von Nancy, die mit ihrem Partner Calder auf dessen Heimat Island zieht. Ihre Gedanken und Gefühle werden sehr ausführlich und dadurch nachvollziehbar beschrieben, allerdings konnte ich trotzdem keine Sympathie für sie aufbringen. Allgemein war für mich kein Charakter ein Sympathieträger. Für die von Geheimnissen geprägten Beziehungen der Figuren untereinander bietet sich das aber auch an.
Am Anfang hatte das Buch für mich einige Längen, während es ab der Hälfte deutlich an Fahrt aufnahm und am Ende doch sehr flott ging. Eine Wendung jagte die nächste und wie die Protagonistin wusste auch ich irgendwann nicht mehr, wem man noch trauen könne.
"Die Bucht" ist für mich ein guter Thriller für spannende Lesestunden, der von der Atmosphäre und Bildhaftigkeit lebt.