Verwirrung auf einer schottischen Insel
Es fällt mir schwer, dieses Buch zu beschreiben, ohne zu spoilern. Die Geschichte ist zwar nicht verworren im eigentlichen Sinne, aber reich an Wendungen. Dabei verlor der Thriller leider etwas an Glaubwürdigkeit. Einige Ungereimtheiten fielen mir beim Lesen auf- sobald ich die Lesegeschwindigkeit angezogen hatte, gefiel mir das Buch besser.
Nancy zieht nach einem Seitensprung (im Suff) mit dem besten Freund ihres Partners Calder mit ihm auf eine kleine schottische Insel. Dort ziehen die beiden nach dem Tod seiner Mutter in das Calders Elternhaus. Nancy wird durch ihr schlechtes Gewissen nachhaltig umgetrieben und versucht das Geheimnis zu wahren und gleichzeitig die Beziehung zu Calder zu retten. Zudem belastet das Paar, dass sie seit 2 Jahren ungewollt kinderlos sind. Nancy verlor früh ihre Eltern auf Grund eines Autounfalls, an dem sie sich schuldig fühlt. Calder fühlt sich daran schuldig, dass sein Vater im Meer ertrunken ist. Calder war zu dieser Zeit 14 Jahre alt.
Soweit die Ausgangssituation. Das kleine Cottage steht abseits – allein an einer Bucht. Zudem kann Nancy nicht Autofahren und ist dadurch auf die Hilfe anderer angewiesen, oder muss zu Fuß die Wege meistern. Das Setting ist eigentlich gut gewählt, jedoch neigt die Erzählung zu Übertreibungen. Alles ist schwarz oder weiß- jemand war gar nicht da oder ein Mörder. Nancy hat panische Angst vor Calder und will sich aus dem Haus schleichen, im nächsten Moment bricht sie einen Streit vom Zaun. Die Einheimischen tragen gleichfarbige Regenmäntel- ist es eine Sekte? Freund oder Feind? Diese starke Polarisierung hat mich dabei gestört in den Lesefluss zu kommen. Teilweise haben verschiedenste Personen nach meinem Dafürhalten unlogisch gehandelt. Das Ergebnis aus diesen Handlungen war zwar teilweise wichtig für die weitere Geschichte, jedoch fühlte ich mich teilweise eher hingezwungen, als hingeführt.
Schade, ich hatte mir mehr von diesem Buch versprochen. Insgesamt war das Buch durchaus spannend. Ein solider Thriller, aber er wird nicht lange nachwirken.
Nancy zieht nach einem Seitensprung (im Suff) mit dem besten Freund ihres Partners Calder mit ihm auf eine kleine schottische Insel. Dort ziehen die beiden nach dem Tod seiner Mutter in das Calders Elternhaus. Nancy wird durch ihr schlechtes Gewissen nachhaltig umgetrieben und versucht das Geheimnis zu wahren und gleichzeitig die Beziehung zu Calder zu retten. Zudem belastet das Paar, dass sie seit 2 Jahren ungewollt kinderlos sind. Nancy verlor früh ihre Eltern auf Grund eines Autounfalls, an dem sie sich schuldig fühlt. Calder fühlt sich daran schuldig, dass sein Vater im Meer ertrunken ist. Calder war zu dieser Zeit 14 Jahre alt.
Soweit die Ausgangssituation. Das kleine Cottage steht abseits – allein an einer Bucht. Zudem kann Nancy nicht Autofahren und ist dadurch auf die Hilfe anderer angewiesen, oder muss zu Fuß die Wege meistern. Das Setting ist eigentlich gut gewählt, jedoch neigt die Erzählung zu Übertreibungen. Alles ist schwarz oder weiß- jemand war gar nicht da oder ein Mörder. Nancy hat panische Angst vor Calder und will sich aus dem Haus schleichen, im nächsten Moment bricht sie einen Streit vom Zaun. Die Einheimischen tragen gleichfarbige Regenmäntel- ist es eine Sekte? Freund oder Feind? Diese starke Polarisierung hat mich dabei gestört in den Lesefluss zu kommen. Teilweise haben verschiedenste Personen nach meinem Dafürhalten unlogisch gehandelt. Das Ergebnis aus diesen Handlungen war zwar teilweise wichtig für die weitere Geschichte, jedoch fühlte ich mich teilweise eher hingezwungen, als hingeführt.
Schade, ich hatte mir mehr von diesem Buch versprochen. Insgesamt war das Buch durchaus spannend. Ein solider Thriller, aber er wird nicht lange nachwirken.