Liebeserklärung an Bücher und die Magie der Worte

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sultaninchen Avatar

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Kai Meyer hat die Liebe zu Büchern und Worten schon immer in unfassbare Welten und Magie verpacken können. Dieses neue Werk von ihm spielt in Leipzig - der Stadt der Bücher - und entführt den Leser in die Zeit, als dieWelt brannte und die Bücher ebenso. Die Geschichte startet mit einem kleinen Jungen, der nichts anderes kennt außer einem kleinen Zimmer und Büchern. Doch bei einem Brand lernt er die restliche Welt kennen - aber muss ein geheimnisvolles Buch vorher retten.
Ein paar Jahrzehnte wird Robert Steinfeld - der kleine Junge - in einer alten Bibliothek fündig und findet Bücher, die sein Vater vor vielen Jahren hat binden lassen. Die Liebe zu den Büchern spricht aus jeder Zeile der Seiten und ich bin total neidisch, dass ich nicht eben jetzt in dieser Bibliothek stehen und die Bücher anfassen kann - auch wenn ich beim Lesen das Gefühl habe, ich müsste nur die Augen zumachen und könnte es. Die Geschichte von Leipzig als Buchstadt besonders während des zweiten Weltkrieges ist total faszinierend. Und in dieser Bibliothek wird Robert vor ein seltsames Rätsel gestellt.
Die Geschichte ist abwechselnd aus verschiedenen geschichtlichen Epochen erzählt, was es umso spannender macht.