Packend und geheimnisvoll

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buchstabengeflüster Avatar

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Das schlichte Cover erinnert mich an die von Zafón.
Der Beginn des Buches ist sehr bildhaft beschrieben und kommt zunächst ohne den Namen "des Jungen" aus, da es auktorialer Sicht geschrieben ist. Dadurch kann es noch besser die Zerstörung und Feuerbrunst der Nacht beschreiben. Meyers Schreibstil ist sehr bildhaft und mir gefallen die Vergleiche. Der Junge wurde vorher in der Villa festgehalten, warum?, und von einem Mann gerettet, der noch ein Buch mitnehmen wollte, wer ist er?
In den 70ern wird von Robert erzählt. Haha, ich hab noch nicht gewusst, dass Bibliotheken früher auch immer eine Mumie hatten, irgendwie seltsam! In der Bibliothek gibt es Bücher von Roberts Vaters Druckerei, was aber eigentlich gar nicht sein könnte. Wo kommen die Bücher her? Und es kommt heraus, dass Robert ein uneheliches Kind ist und das von dem ersten Kapitel, das die ersten 10 Jahre eingesperrt war. Warum? Wurde er versteckt, weil er unehelich war? Und wer war wohl seine Mutter?
Ich liebe definitiv jetzt schon die Atmosphäre und dass ständig Bücher vorkommen, mit vielen Geheimnissen.