Beeindruckender Genrewechsel

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shadowday82 Avatar

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Dies war mal wieder ein Buch, welches ich nur schwer aus den Händen legen konnte. Ein anderer Kai Meyer und doch von der ersten bis zur letzten Seite spannend und auch dramatisch.
Ich finde Kai Meyer einen großartigen Autor. Die Seiten der Welt und die folgenden Bände waren tolle Bücher. Sein Schreibstil ist angenehm flüssig und lässt sich zügig lesen. Er erzählt seine Geschichten so gut, dass man das Gefühl hat, mit dabei zu sein.
Hier geht es mit einem Jungen im brennenden Leipzig 1943 los, das folgende Kapitel spielt schon 1971, wie sich rausstellt, über den Jungen, der nun erwachsen ist und Robert heißt. Das 3te Kapitel springt dann zurück nach 1933, da geht es dann um Jakob. Die verschiedenen Protagonisten sind fabelhaft umschrieben, die einen unheimlich sympathisch, andere hingegen nicht.
Der Hauptprotagonist erzählt im Laufe des Buches seine Lebensgeschichte und der Suche nach seiner Identität. Natürlich zieht sich die Suche nach einem oder besser zwei Büchern, wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Dieses Buch ist absolut empfehlenswert!