Ein historischer Roman

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gabrielem Avatar

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Das Buch "Die Bücher, der Junge und die Nacht" von Kai Meyer hat mich sehr beeindruckt.
Es spielt auf 3 Zeitebenen. 1943 der Junge entkommt seinem Gefängnis, 1933 der Buchbinder Jakob
betreibt einen kleinen Laden in Leipzig. 1971 stößt Robert auf Bücher die es gar nicht geben dürfte.
Kai Meyer ist es gelungen einen historischen Roman zu schreiben. In Leipzig gab es ein Graphisches
Viertel, in dem es jede Menge Buchdrucker, Buchhändler usw. gab.
Die ganze Geschichte hat mich sehr fasziniert. Die Figuren sind sehr wirklichkeitsnah beschrieben,
die Handlungen sind nachvollziehbar. Auch der Wechsel zwischen den Zeiten hat immer gepasst.
Teilweise habe ich die Luft angehalten und gedacht hoffentlich passiert jetzt nichts Schlimmes.
Habe wirklich richtig mitgefiebert. Das hatte ich schon lange nicht mehr bei einem Buch.
Gebe gerne 5 sterne und empfehle auf jeden Fall weiter.