Gelungen und spannend

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Ein weiteres gelungenes Werk von Kai Meyer, dessen Bücher mich bereits seit über 20 Jahren begleiten und immer wieder aufs Neue in andere Welten versetzen.
Zeitlich zwischen verschiedenen Ebenen angesiedelt, werden Geschehnisse in und um Leipzig sowie München geschickt miteinander vermischt und lassen den geneigten Leser zunächst im Dunkeln tappen. Es beginnt mit dem Buch "Das Alphabet des Schlafs", einem Jungen und der Bombennacht auf Leipzig 1943, nimmt den Leser dann auf eine Reise in das Jahr 1933 mit und über einen weiteren Spannungsbogen wird man in das Jahr 1971 in München in die Welt von Büchern und Bibliotheken hinein katapultiert. Für Leser, Buchliebhaber, Buchhändler und Bibliothekare mit Sicherheit ein spannendes, unterhaltsames und aufregendes Buch, dass an Tempo nichts vermissen läßt und Lust auf mehr macht.