Grandioser Roman

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Grandioser Roman
Vorab zum Cover und Titel:
das Cover mag Einigen vielleicht zu einfach beziehungsweise schlicht sein, doch ich empfand gerade das als sehr passend, weil es der Geschichte mehr „Raum“ gibt und diese ohnehin für sich selbst sprechen wird.
Den Titel finde ich sehr gut gewählt, der passt einfach perfekt zur Geschichte.
Kai Meyer hat mit Die Bücher, der Junge und die Nacht auf 496 Seiten einen Roman geschaffen, der mir sicherlich noch sehr lange im Kopf/Gedächtnis bleiben wird.
Eigentlich wollte ich dieses Buch gar nicht lesen, weil ich dachte, dass es so gar nichts für mich sein würde, da ich meistens/am liebsten dann doch Thriller und Krimis lese, doch dieses Buch wurde mir auch wieder mal empfohlen und kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, konnte ich nicht mehr damit aufhören !
Es handelt sich um eine schicksalshafte Geschichte der Familie Steinfeld, die im Jahr 1933 ihren Ursprung hat und sich dann gute vierzig Jahre später fortsetzt, mit dem Sohn von Jakob Steinfeld, Robert.
Diese Geschichte hat einfach alles: sie fesselt einen unglaublich, fast wie ein Krimi, und wartet mit spannenden Wendungen und sehr interessanten Persönlichkeiten und Gegebenheiten auf.
Kai Meyer schreibt so bildhaft, dass ich mich fast direkt vor Ort gewähnt hätte und das Kopfkino wollte gar keine Ruhe mehr geben.
Ein absolut grandioser Roman, der spannend unterhält und eine interessante Geschichte erzählt.