Auf ins 16.Jh

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Anfange des 16.Jahrhunderts: Kaiser Karl V., gerade mal 24 Jahre alt, ist Herrscher über ein Reich von Flandern bis Palermo, vom Gibraltar bis nach Wien an der Donau, von Lübeck an Nordsee, selbst bis zu dem Land, welches Amerika genannte wird und aus dem Gold in dickbäuchigen Galeeren nach Europa kamen. Und nun war dieses Reich in Gefahr.
Der französche König Franz I. aus dem Geschlecht der Valois neidet ihm seinen Herrschertitel. Prisante Informationen sollten seinen politischen Gegnern zugespielt werden. War der abgefangene Bote der einzige? Gibt es noch weitere Spione?
Die Pest, Armut, Hunger und Not, Unterdrückung und Willkür unter dem Deckmantel der Kirche, Inquisition und Hinrichtungen als der "Wille Gottes" prägen den Altag der einfachen Menschen. Es brodelt unter den Bauern, der Ruf nach Freiheit und Gerechtigkleit wird laut. Sollte es zu Aufständen kommen?

Mathis, ihn haben wir in der Leseprobe schon kennen gelernt, ist der Sohn des Schmiedes und der möchte, dass sein einziger Sohn die Trifelser Burgschmiede weiterführt. Doch statt Schwerter zu schmieden, möchte er lieber mit Schießpulver experimentieren und Feuerrohre gießen. Er liebt Agnes, die Tochter des Trifelser Burgvogt, seit sie beide Kinder waren, aber er weiß, dass die Tochter des Burgherrn und er nie ein Paar sein werden.
Agnes ist jung, freiheitsliebend und vermisst ihre Mutter schmerzlich. Ihr Vater ist alt und seine Macht schwindet. Agnes sucht Zuflucht in der Natur und den Wäldern. Hier fühlt sie sich frei. Sie liebt Geschichten, die von den alten Zeiten erzählen, von den Staufern und ihrer glanzvollen Herrschaft, von der einst prächtigen Reichsburg Trifels, der prächtigsten aller Stauferburgen. Sie erfährt von einem sagenhaften Schatz, der einst auf dem Trifels versteckt gewesen sein soll.
Auch von diesem Schatz, dessen Wert alle Vorstellungskraft übersteigen soll, getrieben, heiratet Graf Friedrich von Löwenstein-Scharfeneck Agnes.
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Was hat es also mit dem sagenhaften Schatz der Trifels auf sich? Kann er wirklich Fürsten zu Kaisern machen?

Wer historische Romane liebt, sollte auf diesen nicht verzichten. Ich werde ihn auf jeden Fall lesen.