auf Schatzsuche

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borabora Avatar

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Im Prolog macht sich Kaiser Karl V Sorgen um sein Reich. Ein geheimnisvoller Brief voller brisanter Informationen ist ihm in die Hände gefallen, der Bote ist jedoch verstorben, bevor er sagen konnte, wo er ihn her hatte. Da die Bedrohung für das Reich sehr groß scheint, befiehlt der Kaiser seinen Kanzler die Sache gründlich zu untersuchen.
Im ersten Kapitel werden drei Wilderer aufgehängt. Da es sich nicht um echte Räuber handelt, sondern um einfache Leute, die aus der Not heraus gehandelt haben, fängt das Publikum an aufzubegehren gegen den Klerus und den Adel, die die Armen immer weiter schröpfen. Im Publikum befindet sich der 17-jährige Mathis, einer der Protagonisten der Story, der nach dem kurzen Aufruhr und Wiederherstellung der Ordnung weitergeht.
Die LP war recht kurz, hat auf mich jedoch ein recht authentischer Eindruck gemacht. Man hat das Gefühl im Mittelalter zu sein und beim Geschehen anwesend. Für eine Einschätzung zu den Personen oder zu der Story war die LP zu kurz, jedoch ist die Idee einer Schatzsuche im Mittelalter erfrischend.