Burg Trifels

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Oliver Pötzsch ist ein Meister seines Faches. Er entführt seine Leser in eine
zum Leben erweckte Vergangenheit. Fast dringt einem der Duft des Altertums
beim Lesen in die Nase. Auf der einen Seite das gemeine und arme Landvolk. Es
erleidet Hunger und die Menschen rauben und wildern. Trotzdem werden sie vom
Adel mit strenger Hand regiert. Und wer aus der Reihe tanzt und erwischt wird, der
wird vor den Augen seiner Mitmenschen hingerichtet. Aber im Laufe der Zeit, scheint
das die Menschen nicht mehr einzuschüchtern, den ihr Hunger fordert seinen
Tribut und nicht jeden Zehnten eines Monats.

Die Priester und Adligen hingegen werden immer feister und fetter. Agnes ist die
Tochter des alten Burgvogst der Burg Trifels. Die alte Stauferburg, die in Jahrhunderten
zuvor der Stolz aller Staufer war. Unter ihr oder in ihrer Nähe soll sich ein gewaltiger
Schatz befinden. Dieser soll einen einfachen Landadeligen direkt zum Kaiser des
deutschen-römischen Reiches befördern. Agnes will mit Hilfe von Mathis diesen
Schatz finden. Sie liebt eigentlich den Sohn des Burgschmied und nicht den jungen
Grafen mitdem sie zwangsverheiratet werden soll. Dieser soll der Burg Trifels aber
frisches Geld bringen.