Das römisch-deutsche Reich im Jahr 1524. Der Friede wird bedroht von einem Bauernkrieg, denn die Reichen und Mächtigen aus Königshäusern und Kirche füllen ihre Taschen immer mehr während das Volk zu verhungern droht. Die ganz Verzweifelten unter ihnen, die in die Wälder ziehen um sich etwas zu Essen zu beschaffen landen zu einer großen Zahl am Galgen. Dieses düstere Schauspiel beobachtet auch Mathis, der Sohn des Burgschmiedes bei einer seiner Auslieferungen. Der Junge träumt davon zu schmieden aber nicht die Schwerter haben es ihm angetan, sondern er will Kanonenrohre fertigen und mit Schwarzpulver experimentieren. Um dabei ungestört zu sein wandert er tief in den Wald hinein. Dort trifft er oft auf Agnes, die junge Herrin der Burg Trifels und gemeinsam kommen sie bald einem Geheimnis auf die Spur, das die Zukunft des Reiches zu entscheiden droht.
Poetzsch schreibt fesselnd und packend. Bereits mit den ersten Zeilen hat er den Liebhaber von historischen Romanen gebannt und zieht ihn in seine Geschichte hinein. Besonders reizvoll finde ich dabei die Kombination von erfundenen und historisch realen Charakteren. So frage ich mich stets welche Teile der Geschichte wahr sein könnten und was vom Autor frei erdacht wurde und finde mich gelegentlich bei einer eigenen Recherche wieder. Wenn Bücher mich so nachhaltig in ihren Bann ziehen, dann muss ich sie lesen. Genau das gild für "Die Burg der Könige".
Poetzsch schreibt fesselnd und packend. Bereits mit den ersten Zeilen hat er den Liebhaber von historischen Romanen gebannt und zieht ihn in seine Geschichte hinein. Besonders reizvoll finde ich dabei die Kombination von erfundenen und historisch realen Charakteren. So frage ich mich stets welche Teile der Geschichte wahr sein könnten und was vom Autor frei erdacht wurde und finde mich gelegentlich bei einer eigenen Recherche wieder. Wenn Bücher mich so nachhaltig in ihren Bann ziehen, dann muss ich sie lesen. Genau das gild für "Die Burg der Könige".