Das Geheimnis der Burg

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eliza2010 Avatar

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Oliver Pötzsch versteht es mal wieder seine Leser von der ersten Zeile an zu fesseln. Der junge Kaiser und der Sohn der Hufschmieds eine ungewöhnliche und dennoch meiner Meinung nach gute Kombi, die verspricht spannend zu werden. Die Herschaft von Kaiser Karl ist in Gefahr. Mathis muss zu Beginn des Romans einer Hinrichtung beiwohnen, in der Jungen in seinem Alter hingerichtet werden. Hier schafft es Oliver Pötzsch sehr gut Gänsehautfeeling zu erzeugen. Als Leser erlebt man diese Szene so intensiv, als würde man persönlich dieser Szenerie beiwohnen. Schade finde ich, dass wir noch nicht mehr über Agnes erfahren. Zudem ist die Leseprobe sehr kurz gehalten, sodass ich am Ende der Leseprobe das Gefühl hatte "Wie, das war Alles?". Nichs destotrotz, bin ich mal wieder vom erzählerichen Talent Oliver Pötzch überzeugt, der mich bereits mit seiner Kusil-Saga gefesselt hat. Erwähnenswert finde ich die besonders schöne Aufmachung des Buches, das ausführliche Personenregister, die Initialien zu Beginn eines neuen Abschnittes und eine kurze Vorstelung der Protagonisten. Super, da können sich andere Autoren gerne ein Beispiel nehmen! *Daumen hoch*