Die Burg der Könige

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malo2105 Avatar

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Die Burg der Könige - Nach der „Henkerstochter-Reihe“ endlich wieder ein neuer Roman von Oliver Pötzsch.
Schon das rote Cover ist ein Hingucker. Die rot/ schwarze Schrift unterstreich das noch hervorragend.
Die Handlung beginnt zur Zeit der Bauernkriege. Die Bundschuh-Aufstände, Martin Luther - die Zeit der Reformation...die Welt verändert sich.
Schon der Prolog beginnt spannend. Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, hält einen mysteriösen Brief in den Händen und sieht sein Reich in Gefahr. Um was es genau geht, erfährt er Leser noch nicht.
Im ersten Kapital werden wir durch die Augen Mathis, Sohn des Burgschmiedes, Zeuge einer Hinrichtung an 3 Wilderen, davon einer noch ein halbes Kind. Nach zwei Missernten und erhöhten Abgaben äußert das Volk zwar seinen Unmut, kann aber nichts unternehmen.
Die Übersicht der handelnden Personen am Anfang des Romans finde ich sehr gut. So kann man in den 944 Seitenwerk immer nachblättern, wenn es nötig sein sollte.
Über Protagonisten am Ende nochmals zu schreiben, hat mir gut gefallen. Ich weiß nicht, wie es sich ins Buch einfügt. Jetzt bei der Leseprobe macht es auf jeden Fall Lust auf mehr.