Die Burg der Könige

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Im frühen 16. Jahrhundert herrscht Karl der V. über das Deutsche Reich, eine geheimnisvolle Botschaft, einem französischem Agenten gewaltsam entrissen, scheint seine Macht in Gefahr zu bringen…
Zur selben Zeit muss der erst siebzehnjährige Mathis mit ansehen, wie drei Wilderer auf dem Galgenhügel in Queichhambach gehängt werden sollen. Einer der Wilderer ist noch viel jünger als Mathis, und die umherstehende Leute begehren auf einmal auf, Rufe werden laut die sich gegen den Herzog, den Vogt und auch den Pfaffen wenden. Nur unter Androhung von Strafe bekommt der Stadtvogt die Menge unter Kontrolle.

Oliver Pötzsch ist ein Garant für interessante Lesestunden. Seine Bücher sind allesamt spannend und mit vielen historischen Details unterlegt, das gefällt mir ausgezeichnet. Ich habe nicht nur sein Reihe um die „Henkerstochter“ sehr gerne gelesen, sondern auch die „Ludwig-Verschwörung“. „Die Burg der Könige“ bietet von der LP, vom Klappentext und vor allem durch die Vorstellung der Protagonisten, viel Potenzial für einen fesselnden historischen Roman. Intrigen, höfisches Gezänke, Machtspiele, eine junge unerfüllte Liebe und einen sagenhaften Schatz. Schade das die LP so kurz war, interessiert auf eine Fortsetzung bin ich allemal.