Die Burg der Könige

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Zuallererst einmal der Bucheinband. Purpurrot wie ein Königsmantel mit mittelalterlichen Malereien und diesen wunderschönen goldenen geschwungenen Großbuchstaben. Der Einband stimmt den Leer schon auf ein Historien buch hin, in welchem auch ein König eine Rolle spielt.  Am Anfanfg des Buches ist eine ganze Inventarreihe. Im Theater würde man sagen von Mitspielern. Die Personen sind hier aufgelistet und man kann während des Lesens immer wieder nachschlagen, bis man  dnn von selbst weiß, um wen es sich handelt.

Man schreibt das Jahr 1524. Kaiser Karl sitzt auf dem Thron und regiert. Sein Erzkanzler Gattinara überreicht ihm einen Brief, der blutverschmiert ist. Karl weiß, woher ihm Gefahr weht. Er schaut auf seinem großen Globus nach, kann aber de Ort Queichhambach nicht finden. Von hier aus hat bereits sein Großvater die Fehde begonnen. Was soll er nun tun? Unschlüssig ist er. Er ist erst 24 Jahre alt und hat schon so eine Last zu tragen. Er beauftragt seinen Kanzler Gattinara, sich um die Sache zu kümmern.

Anderer Schauplatz. Das Dorf, um das es sich hier handelt, leidet bittere Not. Die Männer wissen sich nicht anders zu helfen, sie wildern und werden dabei erwischt. Jetzt sind sie auf dem Marktplatz und waren auf ihren Henker. Darunter ist auch ein Junge, fast noch ein Kind.  Mathis, der Sohn des Dorscshmiedes, schaut der Hinrichtung zu. Seine Gedanklen sind aber bei Agnes, die Tochter des Burgvogst- Sie kennen sich seit ihrer Kindheit und haben immer miteinander gespielt. Doch Agnes ist bereits dem Grafen Friedrich von Löwenstein-Scharfeneck versprochen.

Das Buch ist wunderbar geschrieben. Ich liebe das Mittelalter und alles was damit zusammenhängt. Die Leseprobe war kein bißchen langweilig. Und wer den Autorm kennt, der weiß, dass hier wieder ein wunderbares historsisches Werk entstanden ist.