Bei einem Roman von Oliver Pötzsch muss ich einfach die Leseprobe lesen. Schon seine Henkerstochterreihe fand ich klasse. Leider fand ich die eigentliche Leseprobe viel zu kurz. Der Prolog wirft Fragen auf, was stand in dem Brief den König Karl V in Händen hielt? Dann erlebt der Leser eine Hinrichtung. Der Autor schildert hier sehr genau wer und warum und wie hingerichtet wurde. Drei Wilderer, aber für einen Augenblick sah es doch so aus, als würde das Volk rebellieren aber nein die Obrigkeit gewinnt und so muss auch der Junge sterben. Der Erzählstil von Oliver Pötzsch ist auch hier wieder leicht zu lesen und dabei doch richtig Bildhaft, ich konnte mir Mathis am Hinrichtungsplatz gut vorstellen. Leider hört hier die Leseprobe dann auch schon auf, ich hätte doch so gern weitergelesen.
Gut gefallen hat mir gleich zu Beginn das Personenregister und wenn auch ungewöhnlich die Vorstellung der einzelnen Protagonisten. Dies macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ich würde sehr gern mit Agnes und Mathis auf Schatzsuche in der Trifelsburg gehen.