die Burg der Könige

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suppenfee Avatar

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Zunächst bekommt man einen kurzen Einblick in das Leben des jungen Karl V. Offenbar muss er sich gegen Intrigen und Spione aus Frankreich wehren und sich gegen den eigenen Berater behaupten.
Gleich darauf wird ins krasse Gegenteil gewechselt. Von Glanz und Prunk am Hof zu den einfachen Bewohnern auf dem Land. Sie können die Pacht kaum noch bezahlen, viele Ernten sind ausgefallen und die Pest lässt sie um ihr Leben fürchten. Bei der Hinrichtung von einigen Wilderern beginnt die Stimmung zu kochen. Das Volk will gegen die ungerechten Verhältnisse aufbegehren, doch der Aufstand wird schon im Keim wieder erstickt. Das alles wird von dem jungen Mathis beobachtet.
Die Leseprobe war für mich noch nicht aussagekräftig genug. Von der Handlung bekommt man kaum einen Eindruck, nur Stimmung im Land wird deutlich. Der Stil hat mir allerdings ziemlich gut gefallen. Die historische Atmosphäre hat mich gepackt und ich bin neugierig, was sich hinter den Buchdeckeln dieses dicken Wälzers alles verbirgt. Schön sind auch die Charakterisierungen der Personen. Hilft vielleicht für den Anfang, um sie besser in den Zusammenhang zu ordnen.