Ich kenne schon die ganze Reihe der Henkerstochter von Oliver Pötzsch, die habe ich schon allesamt verschlungen. Nun ein neuer Roman von ihm, der unabhängig von der Reihe ist und diesmal Anfang des 16. Jahrhunderts spielt, als Karl V. regierte. Anfangs der Geschichte ein Prolog, bei dem Karl V. die Hauptrolle spielt, dann der Schenk zu Matthis, der zufällig bei einer Hinrichtung von drei Wilderern vorbeikommt. Diese Szene geht wirklich unter die Haut. Schön, ist die Auflistung der ganzen Progonisten am Anfang und die Beschreibung der wichtigsten Progagonisten, das erleichtert doch ungemein das Hineinkommen in eine Geschichte. Ich würde gerne weiterlesen, was mit Mathis und Agnes weiterhin passiert.