Eine Burg im Wasgau

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lerchie Avatar

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Die Leseprobe beginnt mit der Vorstellung der Protagonisten. Und leider war sie viel zu kurz.
1524 n. Chr. Im Prolog lernen wir Kaiser Karl V. kennen. Er sucht auf dem hölzernen Globus den Ort, von dem ihm Gefahr droht. Sein Kanzler klopft an und tritt ein. Und Karl V. fragt ihn, wie der Mann der den blutbefleckten Brief bei sich hatte, an diese Informationen kommen konnte. Und der Kanzler verspricht herauszufinden, ob noch Kopien davon unterwegs waren. Wieder sucht der Kaiser einen bestimmten Ort auf dem Globus, doch er findet dort nur dichte schwarze Wälder.
Ein Tag in Queichhambach bei Annweiler im Wasgau. Die Galgen sind gerichtet. Es sollen drei Wilderer gehängt werden, einer ist fast noch ein Kind. Gerade mal sechzehn Jahre. Als der Henker Hand an ihn legen will, meutert die Menschenmenge, eben weil der Junge fast noch ein Kind ist. Doch sie verstummen schnell wieder, auf Grund der Drohungen des Vogtes. Auch Mathis, der Sohn des Burgschmieds ging weiter. Er ging in den Wald, denn dort war etwas, das auf ihn wartete…
Dass zu Anfang die Protagonisten vorgestellt werden finde ich sehr gut. Oft wird man nämlich durcheinander und fragt sich: Wer war denn der oder der bzw. die? So kann man doch leicht nachschauen. Es fängt auch gleich spannend an, denn er Kaiser hat eine schlechte Nachricht erhalten. Welcher Ort ist es, den er auf dem Globus nicht findet? Ist es Annweiler? Und dann die Hinrichtung in Queichhambach bei Annweiler. Kein Mitleid mit fast noch Kindern. Und was ist es, was auf Mathis im Wald wartet? Ich bin neugierig geworden, und dieses Buch muss ich haben, denn es spielt in meiner Heimat, in der Pfalz! Ich würde es furchtbar gerne vorablesen und mich über einen Gewinn sehr freuen.