Eine Burg und ihr Geheimnis

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Im März anno 1524 erreicht König Karl V ein mysteriöser Brief mit so brisantem Inhalt die bei Bekanntwerden den Bestand seines Reiches in ernste Gefahr bringen und den Lauf seiner Welt verändern könnten. So schickt er seinen Großkanzler Mercurino Arborio die Gattinara aus um das Problem zu lösen.

Im nächsten Kapitel wird der Sohn des Burgschmiedes der Burg Trifels Mathis Zeuge wie in Annweiler drei Wilderer gehängt werden sollen. Darunter ein Junge, der kaum älter ist als er selbst. Das stimmt nicht nur Mathis nachdenklich, sondern löst auch den Unmut der Zuschauer aus, die sich zunächst in verbalen Beschimpfungen gegen Stadtpfarrer Lebner und Stadtvogt Gessler Luft machen. Es gärt im Stand der Bauern und Knechte, wie lange wird es bei verbalen Attacken gegen die Obrigheit bleiben? Mehr erfährt man noch nicht.

Der Autor schafft es gleich zu Beginn durch seine erzählerische Schlichtheit und klare bildreiche Sprache den Leser in seinen Bann zu ziehen, und man ertappt sich selbst dabei, wie man bei der Hinrichtung den Atem anhält, so gekonnt transportiert der Autor diese beklemmende Atmosphäre.