Gleich von Beginn an im Sog der Geschichte

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astrid b Avatar

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Wieder ein historischer Roman aus der Feder Oliver Pötzschs, der in der kurzen Leseprobe verspricht, so spannend zu werden, wie die Henkerstochter-Reihe oder auch die Ludwig Verschwörung.
Sein Schreibstil ist gewohnt fesselnd und führt den Leser sofort in die Zeit Karls des V.
Die Beschreibung Karls des V und seines Erzkanzlers im Prolog läßt erahnen, daß es noch interessant wird um Karls Thron des halben Weltreichs und dessen Festigung.

Dann die Einführung der fiktiven Geschichte um den jungen Mathis, der die Ungerechtigkeiten der Zeit mitansehen muß - das hängen hungender Menschen, die sich den reichen, der Völlerei frönenden Mächtigen beugen müssen.
Vermutlich wird diese Szene auch seinen Kampfgeist anfeuern, sich den Ungerechtigkeiten nicht länger beugen zu wollen.

Ein sehr neugierig machender Leseeindruck, der mich vermuten läßt, daß dieses Buch ebenso gut wie die anderen Bücher Oliver Pötzschs werden wird, wie die, die ich bisher von ihm verschlungen habe.