Butterbrotbriefe!
Das Cover macht einen fröhliche-bunten Eindruck. Wie Schüler die mit bunten Malstiften ein Papier beschrieben haben. In einem kreisförmigen Ausschnitt sehen wir Mann und Frau die sich kurz begegnen. Werden sie verweilen oder ein Gespräch anfangen oder für immer Fremde bleiben?
Die Protagonistin Kati schreibt Briefe. Der erste Brief ging an einen Priester. Er hatte auf der Trauerfeier ihrer Mutter eine derart entpersonalisierte Trauerrede gehalten, dass die Wut in ihr hochkochte.
Sie schreibt die Briefe auf dem Butterbrotpapier, dass ihr der Vater einst gegeben hat. Befreit von Krümeln, leicht verknittert und doch für sie magisch. Deshalb fällt ihre Wahl auf ein Papier mit einer Vergangenheit.
Ein Brief in der heutigen Zeit ist ein Relikt. In Zeiten von WhatsApp und Sprachnachrichten macht sich keiner mehr die Mühe einen Brief zu verfassen. Denn dafür müssen Vorbereitungen getroffen werden. Papier und Worte müssen ausgesucht und aufgeschrieben werden. Alles an einem Brief sagt, ich habe an Dich gedacht.
Sie will durch die Briefe loslassen. Die Vergangenheit abschließen und den Schlüssel wegwerfen. Endgültig! Leben Sie wohl ist der stete Schlusssatz unter den Briefen.
Sie schreibt Briefe an Leute, die ihr mit kleinen Gehässigkeiten und Falschheit begegnet sind aber sie schreibt auch Briefe an Leute, die ihr Gefälligkeiten erwiesen haben.
Ein sicher weiterer wunderbarer Roman von einem meiner Lieblingsautoren.
Die Protagonistin Kati schreibt Briefe. Der erste Brief ging an einen Priester. Er hatte auf der Trauerfeier ihrer Mutter eine derart entpersonalisierte Trauerrede gehalten, dass die Wut in ihr hochkochte.
Sie schreibt die Briefe auf dem Butterbrotpapier, dass ihr der Vater einst gegeben hat. Befreit von Krümeln, leicht verknittert und doch für sie magisch. Deshalb fällt ihre Wahl auf ein Papier mit einer Vergangenheit.
Ein Brief in der heutigen Zeit ist ein Relikt. In Zeiten von WhatsApp und Sprachnachrichten macht sich keiner mehr die Mühe einen Brief zu verfassen. Denn dafür müssen Vorbereitungen getroffen werden. Papier und Worte müssen ausgesucht und aufgeschrieben werden. Alles an einem Brief sagt, ich habe an Dich gedacht.
Sie will durch die Briefe loslassen. Die Vergangenheit abschließen und den Schlüssel wegwerfen. Endgültig! Leben Sie wohl ist der stete Schlusssatz unter den Briefen.
Sie schreibt Briefe an Leute, die ihr mit kleinen Gehässigkeiten und Falschheit begegnet sind aber sie schreibt auch Briefe an Leute, die ihr Gefälligkeiten erwiesen haben.
Ein sicher weiterer wunderbarer Roman von einem meiner Lieblingsautoren.