In jedem Neuanfang steckt auch ein Abschied
Kati will fort aus ihrer Heimatstadt. Sie will reisen und sich von ihrer Vergangenheit lösen. Zum Abschied schreibt sie Briefe auf Butterbrotpapier und liest sie den Menschen vor, denen sie noch etwas sagen will. Ob es nun etwas Gutes, oder etwas Schlechtes ist. Doch statt sich von ihrer Vergangenheit zu verabschieden, erfährt sie etwas, das ihre ganze Kindheit in ein neues Licht rückt.
Da trifft sie auf Severin, einen Landstreicher und ehemaligen Klavierstimmer, der vor seiner Vergangenheit davonläuft. Zwischen den Beiden entsteht eine Verbindung.
Das Cover des Buches finde ich nicht ganz so gelungen. Die zwei Personen stellen wahrscheinlich Kati und Severin dar. Aber da fehlt mir etwas Kontext zum Buch, da sie auf dem Cover nur wie flüchtige Bekannte wirken und in entgegengesetzte Richtungen gehen.
Das Buch ist wunderschön geschrieben, die Charaktere sind sehr authentisch und wirken sympathisch. Ihre Entscheidungen sind meistens gut nachvollziehbar.
Die Themen Abschied, Neuanfang und sich selbst finden sind sehr gut umgesetzt und es macht Spaß, die Protagonisten auf ihrer Reise zu begleiten.
"Die Butterbrotbriefe" ist wieder ein sehr schönes Buch von Carsten Henn, das sich mit zwei außergewöhnlichen Menschen beschäftigt und ihre Geschichte mitfühlend erzählt. Trotzdem finde ich es nicht ganz so gelungen, wie seine anderen Bücher. Nicht alle Entscheidungen der Protagonisten waren für mich nachvollziehbar und teilweise wirkte die Handlung etwas gezwungen.
Trotzdem kann ich das Buch allen empfehlen, die die anderen Bücher des Autors gelesen haben, oder realistische Bücher über nicht ganz gewöhnliche Menschen mögen. Und allen Menschen, die den Zauber von selbstgeschriebenen Briefen zu schätzen wissen.
Da trifft sie auf Severin, einen Landstreicher und ehemaligen Klavierstimmer, der vor seiner Vergangenheit davonläuft. Zwischen den Beiden entsteht eine Verbindung.
Das Cover des Buches finde ich nicht ganz so gelungen. Die zwei Personen stellen wahrscheinlich Kati und Severin dar. Aber da fehlt mir etwas Kontext zum Buch, da sie auf dem Cover nur wie flüchtige Bekannte wirken und in entgegengesetzte Richtungen gehen.
Das Buch ist wunderschön geschrieben, die Charaktere sind sehr authentisch und wirken sympathisch. Ihre Entscheidungen sind meistens gut nachvollziehbar.
Die Themen Abschied, Neuanfang und sich selbst finden sind sehr gut umgesetzt und es macht Spaß, die Protagonisten auf ihrer Reise zu begleiten.
"Die Butterbrotbriefe" ist wieder ein sehr schönes Buch von Carsten Henn, das sich mit zwei außergewöhnlichen Menschen beschäftigt und ihre Geschichte mitfühlend erzählt. Trotzdem finde ich es nicht ganz so gelungen, wie seine anderen Bücher. Nicht alle Entscheidungen der Protagonisten waren für mich nachvollziehbar und teilweise wirkte die Handlung etwas gezwungen.
Trotzdem kann ich das Buch allen empfehlen, die die anderen Bücher des Autors gelesen haben, oder realistische Bücher über nicht ganz gewöhnliche Menschen mögen. Und allen Menschen, die den Zauber von selbstgeschriebenen Briefen zu schätzen wissen.