Che auf der Pilgerreise

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Che hat gerade ihre Mutter Diana de Milan verloren und außerdem hat ihr Lebensgefährte ihr die Mitteilung gemacht, dass er sie verlassen wird. Das hat er ihr in einem Brief geschrieben. Da sie über die Mitteilung ihrer Mutter, die sie mit der Urne bekommen hat, noch ganz verstört ist, dass sie die Asche nach Canterbury bringen soll, macht sie sich gleich auf den Weg nach England. Dort möchte sie eigentlich eine private Führung auf dem Pilgerweg, aber die Führerin fällt kurzfristig aus.

Damit die Reise nicht umsonst war, soll Che sich einer Gruppe Frauen anschließen und mit denen gemeinsam den Pilgerweg gehen. Das möchte Che nur ungern machen, aber trotzdem wartet sie am vereinbarten Treffpunkt auf die Gruppe. Die Leseprobe hat mir gut gefallen. Man kann mit Che gut mitfühlen und kommt so sehr gut in die Geschichte hinein. Das Cover fällt gut auf, aber so ganz passend finde ich es noch nicht, weil die Geschichte eher traurig beginnt, das Cover aber eher fröhliche Farben trägt.