Die Canterbury Schwestern

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bücherkarin Avatar

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Che, eine Frau, die alles andere als spießig ist und schon von Berufs wegen viel in der Welt herumkommt, erzählt amüsant von ihrer noch viel verrückteren Mutter Diana, der Rebellin, die fast immer im Cannabis - Rausch war, und nun, nach ihrem Tod einen letzten Auftrag für ihre Tochter hat: Che soll mit der Urne ihrer Mutter nach Canterbury pilgern, ein Vorhaben, das der schlechte Gesundheitszustand der Mutter zu Lebzeiten nicht mehr zuließ. Möglich, dass Che sich über die Bitte hinweggesetzt, oder sie wahrscheinlich nur in "vereinfachter Form" erfüllt hätte, aber nun trifft sie nach dem Tod ihrer Mutter ein weiterer Schlag: ihr langjähriger Partner trennt sich per Brief von ihr. Es ist wohl weniger die Trennung als vielmehr die Art und Weise, wie sie vollzogen wurde, die Che zu schaffen macht. Plötzlich macht sie sich ganz schnell nach London auf, um von dort an einer geführten Pilgerreise teilzunehmen.
Amüsant geschriebn, mit einogen bemerkenswerten philosophischen Betrachtungen, für meinen Geschmack allerdings etwas zu weitschweifig.