Der Anfang war durchwachsen. Die Idee mit dem unkonventionellen Namen Che, den sie von ihrer noch unkonventionelleren Mama verpasst bekommen hat, gefällt mir. Die typische vom Mann verlassen und jetzt auf dem Selbstfindungstrip Story ist jedoch noch nicht so zwingend interessant. Schön allerdings sind die Sprengsel von Humor, wenn die Ich-Erzählerin lakonisch von ihrem Ex und seiner neuen Freundin und den Waffen dieser Frau spricht oder ihre Mutter beschreibt. Den Schauplatz England mag ich lieber als Amerika und ich hoffe auf einen humorvollen Roman mit ein paar Tranchen zum Zerdrücken.