Pilgerreise von Canterbury

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claudi-1963 Avatar

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Che verliert innerhalb kurzer Zeit die Mutter, ihr Freund verlässt sie und zu allem übel soll sie jetzt auch noch die Asche ihrer Mutter nach Canterbury bringen.
Den ihre Mutter wollte dort zu Lebzeiten eine Pilgerreise machen, kam aber durch die Erkrankung nicht mehr dazu. Stattdessen hat sie dies nun Che aufgeladen diese Reies zu tätigen und die ist am Anfang wenig begeistert. Aber wenn schon pilgern denkt sich Che, dann jedenfalls nicht alleine. Es wird doch sicher noch andere Frauen geben die eine Mutter verloren haben oder vom Freund verlassen wurden und mit ihr pilgern denkt sie sich. Gesagt getan Che macht sich Mutter in der Urne auf nach Canterbury und man wird sehen was sie dort erwartet.

Nach der Leseprobe bin ich dem Buch etwas zwiespältig gegenüber, den am Anfang hatte es mir ganz gut gefallen, aber so nach und nach war ich mir dann nicht mehr so sicher.
Die ganze Szenerie bis es nach Canterbury geht war mir dann doch zeitweilig etwas zu langweilig. Ich hätte gerne lieber mehr über die Gruppe der Mitreisenden erfahren, den schließlich geht es doch in dem Roman darum. Aber da der Humor dann doch so ab und an durchscheint gehe ich einfach davon aus das es nur besser werden kann.
Jedenfalls würde es mich schon freuen zu erfahren was für Frauen da mitwandern.