Roadtrip mit 8 fremden Frauen zur Beerdigung der Mutter

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jazzhero Avatar

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Ches Mutter ist gestorben und sie soll die Asche in Canterbury verstreuen. Gleichzeitig verlässt ihr Freund sie für eine andere. Leicht lesbar geschrieben, sehr flüssig zu verstehen und nahbar, da man sich sehr gut in die Lage von Che hineinversetzen kann, die aufgrund der zwei großen Schicksalsschläge am Boden zerstört ist. Also reist se aus Amerika nach London, um von dort aus mit einer Touristengruppe, die sie nicht kennt, bestehend aus 8 Frauen, nach Canterbury zu pilgern. Wer weiß, was auf diesem Roadtrip auf sie wartet. Roadtrips waren schon immer meine geheime große Liebe. Egal, wie viele ich selbst erlebt habe, wie viele ich gelesen und gesehen und gehört habe, ich bekomme einfach niemals genug. Das ist wohl das Einzige Gebiet, bei dem es gleich heißt und dennoch ist jede Geschichte etwas eigenes und besonderes. Keine gleicht einer anderen. Darin liegt die Faszination für mich und ich denke, dass Che ebenfalls nicht enttäuscht wird und etwas ganz großartiges und spektakuläres erleben wird. Sehr interessant hat das Werk zumindest schon einmal begonnen. Kann das Ende kaum noch erwarten.