Die LP liest sich flüssig und ist ausreichend lang um einen Eindruck über die Story und den Schreibstil zu gewinnen. Che hat zwei Baustellen ih ihrem Leben: (1) die Mutter ist verstorben und wünscht sich, dass ihre Asche in Canterbury verstreut werden möge und (2) zu alledem schreibt ihr Lebensgefährte einen Brief und wünschst sich die Trennung. Da kommt die Tour irgendwie doch gelegen. Blöd nur, dass der "gebuchte", persönliche Tourguide mit Blinddarm im Krankenhaus liegt. So muss sich Che ungeplant einer Gruppe von 8 weiteren Frauen anschließen. Die LP hört da auf, wo es spannend werden könnte, als Che auf die Teilnehmer der Gruppe trifft und schafft es so die Spannung aufzubauen, dass man unbedingt an der Stelle weiterlesen möchte. Das Buch ist leicht erheiternd.