Die Champagnerkönigin

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loewe16 Avatar

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Isabelle ist von den Vorschriften Ihrer Eltern in gehobene Klassen zu heiraten fustriert und brennt mit Leo durch. Die Welt, die Ihr alle Türen zum Reichtum geöffnet hätte läßt sie hinter sich. Die Liebe scheint auf den ersten Blick auf beiden Seiten zu bestehen. Durch Ihr sorgloses Leben hinterfragt sie die Lebenssituation von Leo nicht und findet sich in ganz einfachen Verhältnissen wieder, wo sie Dinge tun muß, die jahrelang vom Personal im Elternhaus übernommen wurden. Auch das Zusammenleben mit den Schwiegereltern und die geringe Privatsphäre machen ihr zu schaffen. Durch den Kontaktabbruch zu Ihrem früheren Leben fängt Isabelle an sich zu langweilen. Hoffnung faßt sie als Leo das Erbe seines Onkels annimmt und Besitzer eines Weingutes wird. Bleibt zu erwarten wie sich das Ganze für Isabelle entwickelt, da ja bereits im Vorwort von mehreren Problemen berichtet wird.

Sehr interessant geschrieben, da die Geschichte aus der Sicht von Isabelle berichtet wird. Sie sieht eigentlich schon nach der Hochzeit das sie auf einer rosaroten Wolke geschwebt hat und sich das Leben von Leon in schillernden Farben vorgestellt hat. Nun sieht sie sozusagen das Alltagsgrau. Schön für Isabelle, daß sie trotzdem nicht aufgibt und nun auf das Erbe hofft und ein neuer Kampfgeist in ihr aufzublühen scheint