Eine Leseprobe von Petra Durst-Benning da musste ich einfach mal reinschauen. Ich habe schon oft den Namen dieser Autorin gelesen aber noch nie ein Buch von ihr. Also war ich doppelt gespannt auf diese Leseprobe und ich wurde nicht enttäuscht. Der leichte Erzählstil sorgte dafür, dass ich schnell durch war und nicht weniger fasziniert vor dem Erbe bin wie Isabelle.
Isabelle, ein junges reiches Mädchen das zum Heiraten erzogen wurde und sich über die Wünsche der Eltern hinweggesetzt hat. Sie hat Leon geheiratet ohne Erlaubnis und in dem Glauben einen Mann zu bekommen der über ein gewisses Vermögen verfügt. Mit einem Weingut und allem was dazu gehört. Leider zerplatzt dieser Traum sehr schnell das Weingut ist ein einfacher Bauernhof und die Schwiegermutter hat alle Zügel in der Hand und lässt es Isabell auch spüren. Deutlich war für mich die Langeweile und vor allem die Enttäuschung von Isabell zu spüren. Ihre Gedanken an die Freundinnen in Berlin die alles erreicht zu haben scheinen. Ihre Traurigkeit, dass es bei ihr nicht so geklappt war deutlich zu spüren. Ebenso die Spannungen zwischen Isabell und ihrer Schwiegermutter. Leon ist irgendwie enttäuschend für sie, er geht weiterhin seiner Leidenschaft den Fahrradsport nach und Isabell muss sehen wo sie bleibt. Allein seine Aussage warum müssen wir uns zu zweit langweilen, zeigt schon, dass er vielleicht nicht der Mann ist den Isabell sich erhofft hat. Dann kommt dieser Brief und bringt ein unverhofftes Erbe. Werden sich nun doch Isabells Träume erfühlen? Wird Leon überhaupt in der Lage sein ein Weingut zu führen? Ich bin wirklich gespannt wie es hier weitergeht und würde gern weiterlesen.