Du bist zum Heiraten erzogen wurden...

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matheelfe Avatar

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Der Schriftstil der Leseprobe gefällt mir sehr gut. Mit vielfältigen Vergleichen wird das Leben der jungen Isabella und ihr Aussehen beschrieben. Ich hatte sofort ein Bild vor Augen und sah sie Bewerber für Bewerber ablehnen.
Ein Radfahrer erobert ihr Herz, und sie geht mit ihm in die Pfalz. Auch hier findet sich wieder die bildhafte Sprache. Dann zerplatzt die Seifenblase. Was bleibt, ist ein Leben voller Arbeit. Und arbeiten ist Isabella nicht gewöhnt. Die spannungen zwischen ihr und der Schwiegermutter sind mit den Händen fühlbar. Allerdings hat Isabella die Verbindung zu ihrer Freundin gehalten.
Doch dann erbt ihr Mann ein Weingut. Ich glaube nicht, dass alles so rosarot ist, wie das die beiden in ihrer ersten Euphorie sehen. Ich würde das Buch gern zu Ende lesen.