Eine große Liebe, ein großes Erbe

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Die Geschichte beginnt mitten im Eheleben von Isabelle und Leon. Isabelle ehemals eine reiche, schöne Unternehmertochter aus Berlin, wurde zum Aschenputtel und lebt auf einem einsamen Weinberg gemeinsam mit ihrem Mann und den Schwiegereltern. Leon - nicht besonders reich, aber charismatisch scheint sich mehr für den Radsport als für seine frisch angetraute Ehefrau zu interessieren. Stundenlang muss Isabelle Kartoffeln schälen und sich dabei noch von ihrer strengen Schwiegermutter gängeln lassen. Von großer, tiefer Liebe ist zunächst wenig zu spüren. Isabelle trauert dem glamourösen, abwechslungsreichen Leben in der Stadt hinterher, sie langweilt sich auf dem Land, in dem es nur Weinberge und wenig Unterhaltung gibt. Doch plötzlich scheint sich eine neue Chance zu bieten - Leon erbt von seinem Onkel Jaques ein Weingut in der Champagne. Ein Lichtblick im trüben Alltag, der ihre Liebe aufzufressen scheint. Werden sich ihre Träume und Wünsche erfüllen? Werden die schöne Isabelle und der charismatische Leon das Glück ihres Lebens finden? Oder bedeutet das Erbe den Anfang vom Ende? Alles in allem liest sich die Leseprobe leicht und flüssig. Allerdings zieht sie mich nicht so wirklich in ihren Bann. Sicher ein nettes Buch für spätsommerliche Tage, die einen Hauch der Champagne herüberwehen lassen.