Isabelles Traum vom großen Glück

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juliane Avatar

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Isabelle hat es wirklich getan und hat alles in Berlin hinter sich gelassen und hat Leon Feininger den Winzersohn aus der Pfalz geheiratet.
Aber sehr bald musste sie erkennen, dass sie große Probleme mit dem einfachen Landleben hat. Isabelle ist für die Hausarbeit nicht geboren und sie sehnt sich nach Berlin und ihrer Freundin Josefine zurück wie sie mit ihren Rädern trainiert haben.
Sie hätte sich einfach ein besseres Leben für sich und Leon erträumt.
Doch dann kommt ein Brief für Leon der ihr ganzes Leben verändern soll.
Als Leon dann endlich nach Hause kommt öffnet er endlich den Brief und die Zwei erfahren, dass sie zu einem Notar nach Pirmasens kommen sollen. Genau zwei Tage später sind sie in Primasens und erfahren dass Leon ein Weingut in Frankreich von seinem Onkel Jaques geerbt hat.
In einem Café erzählt Leon Isabelle alles was er weiß und das er auch einmal dort war. Auch das es in der Champagne liegt und sein Onkel auch Champagner hergestellt hat.
Isabelle ist sofort Feuer und Flamme und kann es gar nicht erwarten dass sie zu ihrem Weingut reisen. Endlich sieht sie die Chance gekommen aus der Pfalz rauszukommen und etwas aus ihrem Leben zu machen sowie Josefine und Lilo.

Die Leseprobe nimmt einen mit zu Isabelle die den Schritt in ein neues und anderes Leben gewagt hat. Allerdings ist nichts so wie sie es sich ausgemalt und auch gehofft hatte.
Wer schon den ersten Teil der Trilogie gelesen hat, kennt Isabelle noch aus ihrer Berliner Zeit. Gut gefällt mir allerdings, dass man dieses Buch ohne den Vorgänger lesen kann, denn obwohl es eine Trilogie ist, ist jedes Buch in sich abgeschlossen.
Man konnte schon mal die ersten Zwei Kapitel des Buches lesen, so hat man einen Einblick in den Alltag von Isabelle erhalten und wie unzufrieden sie mit ihrer jetzigen Situation ist.
Aber man erfährt auch von ihrer Freude über das Erbe ihrer Mannes und das sie nun auf ein besseres Leben mit ihm in Frankreich hofft.
Mir persönlich hat die Leseprobe sehr gut gefallen, und am liebsten hätte ich einfach weitergelesen, es ist eben ein Durst-Benning Buch wie man sie kennt und liebt.