Die Champagnerkönigin

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von Petra Durst Benning. Der erste Eindruck vom Cover ist sehr passend zum Buch. Eine Frau, die über Chamoagne und über die Winberge blickt.

Isabell ist eine verwöhnte Unternehmerstochter in Berlin. Ihr Vater sagt, Du bist zum Heiraten erzogen worden und nicht zum Kartoffelschälen. Doch kein Freier gefällt ihr und sie träumt von der großen Liebe. Dann lernt sie den Radsportler Leon Feininger kennen. Der schwärmt ihr von dem Weingut seiner Familie in der Pfalz vor. Isabell brennt mit ihm durch und heiratet ihn. Das Weingut entpuppt sich als simpler Bauernhof. Ihre Eltern wollen nichts mehr von ihr wissen und sie langweilt sich. Da bekommt Leon einen Brief vom Notar aus Pirmasens. Er hat das Weingut seines Onkels in der Champagne geerbt. Dort wird auch Champagner hergestellt. Isabell träumt sofort wieder von einem besseren Leben. Aber auch hier sieht es nicht so rosig aus. Es ist wenig Bargeld vorhanden, der Braumeister trinkt gerne Alkohol, Die Konkurrenz hat die Abnehmer aus Amerika abgeworben. Als Leon wieder mehr Rad fährt und dabei stürzt und später stirbt, verfällt Isabell in eine tiefe Depression. Derweil versucht eine Rivalin ihr das Weingut ab zu jagen. Da reisen ihr beiden Freundinnen aus Berlin an, die sie aus ihrer Lethargie holen und tatkräftig mit anfassen. Isabell beginnt zu kämpfen.
Der Roman spannend, da sich eine Intrige an die andere reiht und man immer wissen will, wie es weitergeht. Die Champagne ist so detailliert beschrieben, dass man sofort hinreisen möchte. Die Champagnerherstellung ist so detailliert beschrieben, dass man ihn sofort probieren möchte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.