Auch Teil zwei überzeugt

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apendix Avatar

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Endlich gibt es einen neuen Band der Berliner Charité. Schon der ertse band konnte mit historishcen Fakten überzeugen ohne langatmig oder zäh zu wirken.

Rahel Hirsch kämpft für ein Leben, in dem sie ihren Beruf selbst wählen darf. So startet sie als erstes Ärztin an der Charité.
Von Gleichberechtigung ist sie allerdings noch sehr weit entfernt. Von ihren männlichen Kollegen wird sie kaum akzeptiert und ihr Kampf, endlich gleichwertig zu sein, ist noch lange nicht zu Ende. Auch die junge Barbara, die als Wäscherin in der Charité ihren kargen Lohn verdient, führt einen endlosen Kampf gegen die Ungleichstellung von Mann und Frau. Der Zufall will es, dass die beiden Frauen sich über den Weg laufen und es beginnt eine Freundschaft fürs Leben.

Wieder einmal hat es die Autorin geschafft Historie und Fiktion zu verbinden. Klare und deutliche Sprache helfen auch dem Laien sich in der damaligen Zeit und auch im medizinischem zurecht zu finden.
Von der ersten Zeile an ist man im Geschehen drin und kann sich das Leben um 1900 sehr gut vorstellen.
Klare Leseempehlung.