Ein sehr gelungener Roman

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lesesus Avatar

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Rahel Hirsch reist mit dem Zug nach Berlin und findet in der Charité eine Anstellung als erste Ärztin.
Zeitgleich läuft Barbara Schubert, welche mit ihrer schicksalbehafteten Tante und deren Sohn Franz zusammenwohnt, durch Berlin, um nach einer Anstellung Ausschau zu halten. Sie wird in der Charité Vorstellung und bekommt eine Anstellung in der Wäscherei. Sie begegneten sich das erste Mal, als es zu einen faschistischen Überfall auf Rahel kommt und Barbara ihr zur Rettung eilt.
Wichtige politische Punkte der damaligen Zeit wie Faschismus und Frauenrechte als auch medizinische Punkte in der Forschung und Entdeckung von Krankheitsbildern werden realistisch dem Leser herüber gebracht. Dazu die Verknüpfung zwischen realen Persönlichkeiten (z.B. Virchow, Koch, Behring und Ehrlich) und fiktiven Figuren finde ich sehr gut gelungen und in das Zeitgeschehen eingebracht.