Eine mehr als gelungene Fortsetzung

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flotteranton Avatar

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Einmal mehr hat es Ulrike Schweikert geschafft Realität und Fiktion so geschickt miteinander zu verweben, dass ein spannender und fesselnder Roman entstanden ist.

Sie nimmt uns mit nach Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis nach dem Ersten Weltkrieg. Die Fortschritte in der Medizin sind erkennbar – besonders gegenüber den Schilderungen in Band 1. Sehr anschaulich ist das Bild der Frauen zu damaliger Zeit dargestellt und wir erleben die ersten schweren Schritte der Emanzipation. Als Beispiel hierfür dienen die erste Ärztin an der Charité und eine junge Arbeiterin, die sich der Frauenbewegung anschließt. Sowohl Rahel Hirsch als auch Barbara sind zwei sehr starke Frauen, die sich jede auf ihre Weise für die Rechte der Frauen einsetzt.

Auch Band 2 war für mich noch sehr informativ sowohl was die Entwicklung in der Medizin als auch in der Politik angeht. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich vergebe wieder sehr gerne 5 Sterne.