sehr interessante Zeit...

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biancaka Avatar

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Eine Frau als Ärztin, das war in dieser Zeit schon außergewöhnlich. Die Frauen wurden zwischen den beiden Weltkriegen in diesem Job benachteiligt. Sie hatten es ganz schwer in dieser Männer dominierenden Zeit Fuß zu fassen. Die Männer sahen sie lieber zu Hause am Herd und wollten ihre Machtpositionen nicht aufgeben. Als Frau sollte man sich unterordnen. Hier sieht man aus der Sicht der Ärztin Rahel Hirsch, die damals in der Charité in Berlin tätig war, wie schwer es war Anerkennung im Beruf als Ärztin zu erhalten. Mit viel Fleiß und medizinischem Wissen kämpft sie auch für die Rechte der Frauen im Beruf. Auch die Wäscherin Barbara aus der Wäscherei in der Charité kämpft um die Gleichberechtigung der Frauen im Beruf.
Das Cover ist sehr schön und hell gestaltet. Es sieht nach einer Schwesterntracht aus dieser Zeit aus.
Bilder und Landkarten veranschaulichen die Lage und Positionen der Handlung, wodurch die Geschichte noch eindrucksvoller für den Leser dargestellt wird.
Die Schreibweise ist flüssig und dadurch lässt sich das Buch gut lesen.
Dafür gibt es eine unbedingte Weiterempfehlung.